Workshops - Zorellvondrak- So ein Theater, Clownkurse und Clownworkshops

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Workshops

Fortsetzungskurs: (für alle, die schon etwas Erfahrung in Sachen Clownerie mitbringen)
DATUM FOLGT
Fr: 17-20 Uhr
Sa: 10-17 Uhr
So: 10-14 Uhr

                   


Clownwoche- Workshop  - " Clowns haben nichts zu lachen ":

17.03. - 22.03.2025


Montag bis Samstag
Mo, Di, Mi, Fr: 10.00 - 17.30
Do: 10.00 - 13.00, Donnerstag nachmittag ist frei
Sa: 10.00 - 16.00


Info: Verena Vondrak-Zorell
Tel: 06991 8410868 oder 069918410869
e-mail: verena-hubertus.zorell@chello.at              
www.zorellvondrak.at

Kosten pro Woche: € 380.-

"Clowns haben nichts zu  lachen"
Der Kurs: Der Kurs richtet sich an ambitionierte Anfänger, bzw. an Theaterleute, die sich clownesker Grundlagen versichern wollen. „Grundlagenarbeit" heißt auch, dass wir uns nur in Ansätzen spezialisieren, und der Workshop kann insofern auch als allgemeiner Theaterkurs gesehen und besucht werden. Die Kursarbeit selbst folgt professionellen Ansprüchen, d.h. Engagement und kontinuierliche Teilnahme sind unabdingbar.

Unsere Arbeit teilt sich in                                                                                                               
1.) körperliche und technische Konditionierung
2.)  Kleingruppenarbeit und vor allem
3.)   Improvisationsarbeit

Clowns sind wie Kinder. Man muss sich sehr um sie kümmern. Man muss aufpassen, dass nichts passiert. Man muss schauen, dass es ihnen gut geht. Man muss sie umsorgen und pflegen – gelegentlich ein bisschen verwöhnen. Man muss sie lieben. Ihnen selbst ist das natürlich nicht klar. Clowns halten sich für selbstständig und stark. Für großartig. Oft sogar für allmächtig. Sie sehen keinerlei Grund, dankbar zu sein.

das Sockenbild
Workshop mit Clowns
Workshop
Workshop
Aber sonst kriegt man jede Menge von ihnen zurück. Authentizität und Frische und Originalität und Wärme und Spontaneität und Spaß. Und Poesie. Und Einblicke in sich selber. Man darf halt einfach nicht das Falsche von ihnen erwarten. Zum Beispiel sind sie großartige Plänemacher, aber nicht unbedingt ebenso großartige Pläne-Verwirklicher. Mit jeder Art von Verzicht tun sie sich schwer. Oder mit Einteilung. Oder mit Verantwortung. Oder mit Verlässlichkeit. Man sollte sie also nicht als Buchhalter einsetzen. Auch sind sie äußerst ungeschickte Diplomaten. Absolut unfähige Lügner. (Daher übrigens auch ganz miserable Schauspieler, aber das bleibt unter uns.) Richtig gut sind sie dagegen als Ringelspielfahrer. Oder als Philosophen. Oder als hochdekorierte Generäle. Als Meteorologen sind sie durchaus konkurrenzfähig. Als Puppenmütter unschlagbar. Tolle Räuber oder Gendarmen.
Und letztlich unterscheiden sie sich dann doch auch wieder von Kindern: zum Beispiel werden sie – selbst wenn sie sich sehr anstrengen – immer hoffnungslos schlechte Schüler bleiben. Völlig unsinnig, sie erziehen zu wollen. Clowns werden niemals erwachsen.

„Geht es bei Erzählungen um Texte? Ja sicher, ein bisschen.
Vor allem aber geht es um persönliche Perspektiven und Emotionen.
In welchem Verhältnis steht der Erzähler zu den Geschehnissen, die er da mitteilt?
Wie ist er beteiligt?
Was ist der Motor seiner Erzählung?
Daraus ergibt sich alles andere: die Art, wie er erzählt.
Etwa die Distanz von, die Nähe zu, die Identifikation mit seiner Geschichte.
Der Rhythmus.
Das Überwältigtsein oder die Abgeklärtheit.
Die Frische des Erlebens oder die Mühe des Erinnerns.
Die Berührung. Die Freude. Die Wut. Das Staunen. Die Verbitterung. Die Trauer. Die Begeisterung. Die Sehnsucht.“

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